En dépit de critiques croissantes sur sa politique d'ouverture des frontières, la chancelière allemande Angela Merkel a rappelé, mercredi, lors d'une apparition à un talk-show, qu'elle maintiendrait le cap qu'elle a choisi pour son pays.
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"Nous réussirons", a indiqué Mme Merkel. "J'en suis convaincue car l'Allemagne dispose des meilleures conditions pour outrepasser cette crise". "On peut réussir beaucoup de choses quand on a la volonté", a-t-elle ajouté.
"Il n'y a pas de solution simple et il n'est actuellement plus possible de fermer les frontières. Nous continuerons d'accueillir des réfugiés", a encore précisé la chancelière.
Quant à la question du prix Nobel, qui pourrait lui être octroyé pour sa politique d'ouverture envers les réfugiés et son implication en Ukraine, la chancelière, légèrement agacée, a indiqué qu'elle était occupée à d'autres choses.
L'Allemagne devrait accueillir entre 800.000 et 1 million de réfugiés et migrants cette année.
COMMENTAIRE DE DIVERCITY
MUTTI HAT GESAGT
Il se murmure en Allemagne qu’il ne s’agirait pas de 800.000 réfugiés mais de près du double.
On parle de menace de démission, elle dément.
„Jetzt ist diese Situation da“, sagt sie. „Die Aufgabe muss gelöst werden.“Eine „sehr schwierige Aufgabe“. Aber Deutschland, ein starkes Land, habeschon viele schwierige Aufgaben gelöst. Und außerdem, was ist denn die Alternative? „Stell'n Sie sich mal vor, wir stellen uns jetzt alle hin und sagen: Wir schaffen das nicht – was denn dann?“
On est confronté avec un redoutable défi ; on n’ a pas le choix, on doit le relever. L’Allemagne est solide, elle en a vu d’autres. Et dites-moi : y a-t-il une quelconque alternative ? Imaginez un instant qu’on se résigne en disant on ne va pas y arriver. Et ensuite on fait quoi ?
Et d’ajouter dans un aparté au parlement de Strasbourg à l’attention des anciens vassaux soviétiques européens : « Vous ne les arrêterez pas avec des barrières et des frontières, c’est ma conviction profonde pour avoir vécu des décennies derrière le mur de Berlin. «»
Ce volontarisme lui vaudra sans doute le Nobel de la paix et peut être d’être renversée au Bundestag. Elle ne s’en tirera que s’il elle réussit à imposer à l’Europe une juste répartition des réfugiés. C’est loin d’être gagné.
MG
ANGELA MERKELS INOFFIZIELLE REGIERUNGSERKLÄRUNG
Tagesspiegel
Bei Anne Will zeigt sich schnell, Angela Merkel beugt sich in der Flüchtlingskrise nicht. Ganz im Gegenteil: Die Bundeskanzlerin stelltihre Linie als alternativlos dar.
Bundeskanzlerin Angela Merkel bei Anne Will. - FOTO: MICHAEL KAPPELER/DPA
„Wir schaffen das, davon bin ich ganz fest überzeugt.“ Die Kanzlerin sitztnoch keine Minute mit der Moderatorin Anne Will im Studio zusammen, da ist schon klar: Sie wird sich nicht beugen. Nicht dem steigenden Druck ausder eigenen Partei, nicht den bröckelnden Umfragen, nicht den Zweiflernund Sorgenvollen und schon gar nicht dem Dauerfeuer aus München. Ob sie nicht doch auch mal ein anderes Signal aussenden wolle als die geöffneten Arme, ein Gegensignal, fragt Will später trotzdem nach. „Nein“, sagtAngela Merkel. „Bestimmt nicht.“
Merkel lächelt die Moderatorin dabei freundlich an, sehr freundlich sogar. Das Lächeln gilt freilich höchstens zur Hälfte der Fragestellerin, die andereHälfte zielt auf die Zuschauer. Der Termin am Mittwochabend zur bestenSendezeit ist nämlich als so etwas wie eine inoffizielle Regierungserklärunggedacht. Merkel erklärt sich, sie wirbt ganz offen um „Verbündete“, und sietut es mit jenem freundlichen Gesicht, das ihre Kritiker ihr als Urfehler in der Flüchtlingskrise vorhalten.
Einen Fehler will sie darin ganz und gar nicht sehen. Dass sichHunderttausende aufmachen, tausende Kilometer weit auf gefährlichenWegen aus ihrer Heimat nach Deutschland, nur weil dort die Kanzlerin einpaar Selfies mit Flüchtlingen gemacht hat – ob das jemand glaube? Anne Will sieht so aus, als ob jedenfalls sie das für durchaus möglich hält.
Aber Merkel ist schon weiter. „Jetzt ist diese Situation da“, sagt sie. „Die Aufgabe muss gelöst werden.“ Eine „sehr schwierige Aufgabe“. Aber Deutschland, ein starkes Land, habe schon viele schwierige Aufgabengelöst. Und außerdem, was ist denn die Alternative? „Stell'n Sie sich mal vor, wir stellen uns jetzt alle hin und sagen: Wir schaffen das nicht – was denn dann?“
RÜCKTRITTSDROHUNG? "DAS WAR NICHT MEIN MOTIV"
Das ist eine ziemlich gute Frage, auf die zum Beispiel der bayerischeMinisterpräsident bisher außer einem rasch dahin geworfenen„Notmaßnahmen“ auch noch keine Antwort gegeben hat. Merkel glaubt zuwissen warum: Es gibt gar keine schnelle Antwort. „Es liegt ja nicht in meiner Macht, es liegt in der Macht von keinem Menschen in Deutschland, wie viele Menschen zu uns kommen“, sagt sie. Das ist ein Eingeständnisder Ohnmacht. Aber besser, sagt Merkel, als den Leuten etwasvorzugaukeln.
Denn was wollte man auf die Schnelle tun? Die Grenzen schließen? „Wirhaben mehr als 3000 Kilometer Landgrenze“, rechnet die Regierungschefinvor. So lang ist kein Zaun: „Es gibt den Aufnahmestopp nicht.“ Und siewill auch nicht so tun, als könnte es ihn geben: Sie habe sich entschieden, „keine falschen Versprechungen zu machen“, betont Merkel.
Das kann man als direkte Antwort auf Seehofer lesen. Auf den CSU-Chef lässt die CDU-Chefin ansonsten derart betont nichts kommen, dass es schoneine richtige Gemeinheit ist. Will versucht sie zu verlocken, offenzurückzukeilen: Also mache der CSU-Chef nur Wind? Nein, Horst Seehofer, „der arbeitet auch den ganzen Tag, dass es klappt“. Allerdingseben als bayerischer Ministerpräsident, und der habe nun mal eine andereAufgabe als sie in ihrer Verantwortung als Bundeskanzlerin.
Sie müsse diese ganze schwere Aufgabe lösen, eine vielfältige Aufgabe: die Europäer zu einer fairen Verteilung der Lasten bringen, Sicherheit und Ordnung an den EU-Außengrenzen wiederherstellen, mit der Türkei übereine Lastenteilung reden und das Land dabei unterstützen.
Das werde dauern. Aber was, noch mal, ist die Alternative? „Ich will michnicht beteiligen an einem Wettbewerb: Wer ist am unfreundlichsten zu den Flüchtlingen, damit sie nicht kommen“, sagt Merkel. „Das finde ich nichtrichtig.“ Das wäre nicht ihr Land, wie sie in dem berühmt gewordenen Satzgesagt hat.
Sie bekräftigt auch den: „Ich hab's sozusagen aus meinem Herzengesprochen.“ Eine indirekte Rücktrittsdrohung, will die Moderatorinwissen? „Das war nicht mein Motiv“, sagt Merkel. „Aber die Menschen sollen auch wissen, wer ihre Kanzlerin ist.“
MERKEL: "ALS OOST-EUROPEAAN HEB IK LANG GENOEG ACHTER EEN MUUR MOETEN LEVEN"
De Morgen
Tijdens een vergadering achter gesloten deuren richtte Duitsbondskanselier Angela Merkel zich gisteravond in een emotioneelpleidooi tot de Oost-Europese landen. Merkel uitte scherpe kritiek op hunbenadering van de migratiecrisis. "De Oost-Europeanen, en ik beschouwmezelf als een Oost-Europeaan, hebben zelf ervaren dat isolatie niethelpt", zei ze aan de leden van de centrumrechtse EVP (EuropeseVolkspartij). Dat blijkt uit een opname die de politiekenieuwssite Politico kon bemachtigen.
Uit hun reactie op de asielcrisis valt volgens Merkel af te leiden dat de Oost-Europese regeringen niets geleerd hebben van hun eigen geschiedenis. "Het stemt me droevig dat net zij die zichzelf gelukkig mogen prijzen datze de Koude Oorlog overleefd hebben, nu denken dat ze zichkunnen onttrekken uit bepaalde ontwikkelingen van de globalisering", zei Merkel, verwijzend naar de weigering van sommige EU-landen om vluchtelingen op hun grondgebied toe te laten. "Die weigering alsprincipekwestie is - vergeef me dat ik zo rechtuit ben - een gevaar voorEuropa."
'De vluchtelingen zullen niet tegengehouden worden alswe alleen maar hekken bouwen. Daarvan ben ikovertuigd. Ik heb zelf lang genoeg achter een hek geleefd'
Na een turbulente maand voor Merkel, waarin meerdere Europese leiders haaraanpak van de asielcrisis bekritiseerden, toonde de bondskanselier zichvolgens bronnen in de zaal bijzonder emotioneel. Haar eigen verleden in gedachten, haalde ze vooral uit naar de Hongaarse regering van Viktor Orban.
"De vluchtelingen zullen niet tegengehouden worden als we alleen maar hekken bouwen", klonk het. "Daarvan ben ik overtuigd. Ik heb zelf langgenoeg achter een hek geleefd. Je kan dit misschien een paar jaaruitstellen. Maar zelfs de Oost-Duitse muur viel, 25 jaar geleden, en iedereenwas gelukkig. Hij kon gewoon niet overeind blijven. We kunnen Europa nietomvormen tot een fort. Dat zal niet werken."
In het bijzonder was Merkel kritisch voor Europese landen die islamitischevluchtelingen een bedreiging voor hun eigen godsdienst noemen. Volgens haar verliezen Europese leiders hun geloofwaardigheid als ze een onderscheidmaken tussen moslims en christenen. "Dit is niet onderhandelbaar", aldusMerkel. "Wie zijn wij om christenen in de rest van de wereld teverdedigen, als we geen moslim of moskee willen toelaten in ons land?"
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